Pressemitteilung | 10.09.2024

Politik zum Mitmachen: Großes Interesse an Zukunftswerkstatt auf dem Butt

Beim diesjährigen Buttfest in Cuxhaven hat der Bundestagsabgeordnete Daniel Schneider die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, unter dem Motto „Heimat enkeltauglich“ ihre Ideen für die Zukunft einzubringen. Die offene Zukunftswerkstatt wurde von Jung und Alt rege genutzt, eine Folgeveranstaltung am 03.11.2024 ist bereits in Planung. 

Bei guter Laune und strahlendem Sonnenschein wurden zunächst rund 130 Teilnehmende kurz interviewt. Es wurden Kritikpunkte aufgenommen und dann im Gespräch konkrete Wünsche an die Politik erarbeitet. Eine Visual Recorderin hat parallel die Inhalte auf einer Plakatwand illustriert. Die Themen reichen von Mobilität, Bildung, Betreuung, Gesundheitsversorgung, Kultur- und Freizeit bis hin zu Natur-, Arten- und Klimaschutz. „Das Konzept ging voll auf. Der Dialog ist wertvoll und inspirierend. Ich danke allen herzlich für die Teilnahme.“, freute sich Schneider. 

Am Anfang stand eine große weiße Wand, die sich mit den illustrierten Wünschen mehr und mehr füllte. Die Menschen empfanden das „Wimmelbild“ als wertvoll. Äußerungen wie: „Das Bild darf auf gar keinen Fall verschwinden!“, „Das Bild muss im Rathaus aufgehängt werden!“ „Das Bild sollte auf dem Marktplatz hängen!“  „Mit diesem Bild muss weiter gearbeitet werden!“ zeigen die hohe Identifikation mit dem Ergebnis. Bemerkenswert war, dass viele Menschen gerne immer wieder an den Stand kamen, um den Fortschritt des Bildes zu betrachten. Einige wollten sich auch vergewissern, dass ihr Wunsch tatsächlich aufgenommen wurde oder um noch einmal ins Gespräch zu kommen.

Der Ansatz der Methode Zukunftswerkstatt, „Jede Stimme wird gehört“, wurde von den Bürgerinnen und Bürgern erkannt und positiv aufgenommen. Alle konnten mitmachen - auch Kinder und Jugendliche. Eine zusätzliche bewusste Auswahl der Bürgerinnen und Bürger durch das Team vor Ort erfolgte mit dem Ziel, einen ausgewogenen Mix über alle Bevölkerungsgruppen zu erreichen.

„Die Beteiligten auf beiden Seiten hatten viel Spaß und genau das war uns wichtig. Wir brauchen eine neue politische Kultur, mehr Miteinander und Zuversicht.“, so der Cuxhavener Abgeordnete. 

Das Team wurde dabei tatkräftig von den Zukunftsforschenden Sabine Treike und Philip Kühling von MAKE FUTURE unterstützt und die Künstlerin Kerstin Meier illustrierte die vielen persönlichen „Wünsche an morgen“ live und in Farbe auf einer großen Wand.

Folgeveranstaltung am 03.11. in den Hapag-Hallen geplant

Die Zukunftswerkstatt bildet den Auftakt zu weiteren Dialogformaten. Am 03.11.2024 ist eine Folgeveranstaltung, welche ebenfalls wissenschaftlich begleitet werden wird, geplant. Die Zukunftswerkstatt geht dann in ihre dritte Phase, in die der Verwirklichung und der Praxis. Die ersten beiden Phasen werden verknüpft und auf Machbarkeit geprüft. Es werden Strategien entwickelt und Projekte geplant werden. Interessierte können sich gerne per E-Mail an daniel.schneider@bundestag.de melden.


 

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Foto: Büro Daniel Schneider
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